




Surfen in Peru
Jedes Jahr lockt es unzählige Surfer aus aller Welt an die Peruanische Pazifikküste und das nicht ohne Grund. Die Strände in Peru werden von Experten als die besten der Welt bezeichnet. Mit einer Länge von ca. 2.500km und einer großen Vielzahl an verschiedenen Wellen ist Peru eine Top Destination für Surfer aller Art. Die bekanntesten Surfgebiete sind die Küstenregionen von Lima, in der Mitte des Landes und die Regionen im Norden bei Chicama. Die beste Reisezeit für einen Surftrip nach Peru ist im peruanischen Sommer von Dezember bis Mai. Zu dieser Zeit ist das Wetter am besten und das Wasser relativ warm. Auf Surfien wird in Peru so großen Wert gelegt, dass 2013 der President Ollanta Humala sogar ein Gesetz unterzeichnete, dass die besten Surfstrände schützen soll. Doch was genau macht Surfen in Peru so besonders?
Geschichte
Das Surfen in Peru ist auf eine 2000 Jahre alte Tradition zurückzuführen. Damals ritten einheimische Fischer auf Schilfflößen auf den Wellen, um nach ihrem Tagesfang zu suchen.
Südperu
Die drei bekanntesten Wellen in Lima, der Hauptstadt Perus, ist die Rechtshänder Welle Redondo, La Pampilla, und La Herradura, wenn sie laufen. Generell sind die Strände zum Surfen in Lima sehr überfüllt und überlaufen. Ein Highlight für Shore-Break-Surfer befindet sich ca. 20km südlich in Conchan. Hier sind Tubes garantiert. Weiter südlich befindet sich Punta Hermosa, die Surfhauptstadt in Peru. Hier ist eine große Vielfalt an Wellen, Strände und Breaks garantiert. Ist man auf der Suche nach großen Wellen, so ist Pico Alto die beste Adresse in Peru. Weiter südlich befindet sich noch die perfekte Linke von Puerto Viejo, sowie gute Langbordwellen bei Cerro Azul.
Nordperu
Je weiter nördlich man sich befindet, desto länger und schöner werden die Wellen und desto wärmer wird auch das Wasser. Das Highlight im Norden ist die schöne und gut zugängliche Bucht von Ancon hinter Lima. Der Ort Playa San Juan ca. 100km nördlich ist zwar etwas schwer zugänglich, bietet aber die Option, einen Surfspot für sich alleine zu entdecken. Auf dem Weg Richtung Äquator passiert man den magischen Ort Huanchaco mit sehr beständigen Wellen. Eine der längsten Wellen der Welt – Chicama , eine linkshänder Welle – befindet sich ebenfalls im Norden Perus. Ein weiteres Highlight stellt auch der Ort Lobitos dar. Hier warten vier sehr schöne Wellen darauf, gesurft zu werden. Weiter Richtung Norden warten El Hueco und Cabo Blanco, sowie El Nuro, Organos, Mancora und andere namenlose Wellen.